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House of being: Darum sind Meetings oft so zäh.

Warum sind Meetings oft zäh und aufwendig? Das liegt meist auch daran, dass wir Menschen oft nicht direkt sagen, wie es wirklich ist. Zum Beispiel mit Sätzen wie: „Das weiß ich nicht. Da habe ich einen Fehler gemacht. Oder: Da brauche ich deine (Ihre) Hilfe“. Stattdessen nutzen wir Verschleierungstaktiken, Rechtfertigungen, Ausreden, Profilierungs-Formulierungen und so manches mehr. Mit dem einen Satz wäre alles in kurzer Zeit erledigt. Der Sachverhalt wäre geklärt. Doch stattdessen ziehen wir das Meeting künstlich in die Länge, bis jeder sich profiliert und dargestellt hat. Man nennt das auch: House of being.

Wenn man einmal erkannt hat, dass man sich in einem solchen House of being befindet, dann kann man Meetings abkürzen und gewinnt 20-30 % mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge.

Betrachten Sie einmal die Grafik: In welchen Räumen des Hauses gehen Sie gerne bei Diskussionen im Team spazieren? Und in welchen Räumen sehen Sie Ihre Führungskräfte und Kolleg*innen herumwandern? Und vor allem: Wie kann man sich dort aufhalten, wo man effizient voran kommt?

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