Es kommt der Tag (oder ist schon gekommen) da werden die Jungen aus der Generation Z Ihre neuen Mitarbeitenden, Ihre Kolleginnen und Kollegen, Ihre Young Professionals. Fürchten Sie sich schon ein wenig? Man hört ja hier so allerlei.
Sie ahnen es schon, diese Generation tickt etwas anders als Sie. Vielleicht haben Sie Kinder in dem Alter. Wenn ja, dann dürfte Ihnen einigermaßen bekannt sein, was den Jungen wichtig ist. Und daraus kann man auch schon ableiten, wie sie arbeiten wollen. Und was sie von ihren Führungskräften erwarten. Und wenn Sie es nicht so genau wissen, dann lohnt sich auf jeden Fall mal eine kleine Recherche.
Um die Gen Z kommen Sie nicht herum. Denn vermutlich wollen Sie, dass auch in 10 oder 20 Jahren noch motivierte Menschen für Ihre Firma arbeiten. Und deshalb ist es absolut sinnvoll, sich mit den jungen Menschen zu beschäftigen.
Ein paar Dinge sollten Sie auf jeden Fall beachten:
- Verlassen Sie sich nie auf Vorurteile, wie „Diese Generation ist verwöhnt, nur mit dem Smartphone beschäftigt und dazu auch noch wenig ehrgeizig.“ Wenn sie das denken, können sie nur verlieren.
- Interessieren Sie sich auf jeden Fall für diese Generation. Sonst verstehen sie nicht, was sie antreibt und auf was sie Wert legt. Und wenn sie das nicht verstehen, werden sie niemals als attraktiver Arbeitgeber für diese Generation in Frage kommen.
- Denken Sie wirklich und ernsthaft über New Work und New Leadership nach. Denn genau das fordert die junge Generation ein. Und denken Sie niemals, dass Sie aufgrund eines Obstkorbs in der Kaffee-Küche oder eines Kühlschranks voll zuckerfreiem Eistee im Wettbewerb um die jungen Talente punkten könnten. Symbolpolitik reicht hier nicht aus.
- Überdenken Sie Ihr Bewerbungs- und Einstellungsverfahren. Alte Prozesse passen hier nicht mehr dazu. Und lassen Sie immer die Frage zu, was Ihr Unternehmen für einen neuen jungen Mitarbeitenden so attraktiv macht. Und wenn Sie jemanden Gutes im Auge haben, dann geben Sie Gas.
- Denken Sie niemals, dass nur die Menschen mit 20 der 30 Jahren Berufserfahrung die Welt verstehen. Nur weil Sie und ich länger auf dieser Welt unterwegs sind, heißt das noch lange nicht, dass wir alles besser wissen.
Und falls Ihnen das auch hilft:
Denken Sie einfach an Ihre Tochter oder Ihren Sohn (gerne auch in der Mehrzahl, wenn Sie mehr Kinder haben), die gerade zwischen 16 und 24 Jahre alt sind.
Würden Sie diese als Ihre Young Professionels einstellen? Oder anders gefragt: Würden die für Ihr Unternehmen arbeiten wollen?
Sie möchten mehr darüber wissen oder Ihre Prozesse auf den Kopf stellen? Einfach, um mehr aus Ihrem Geschäft herauszuholen? Dann lassen Sie uns unverbindlich und kostenlos sprechen.