Wenn dieses Argument genannt wird, bitten wir die Unternehmen, eine einfache Rechnung aufzustellen: Was kostet Sie es, einen Mitarbeiter mit vergleichbarem Wissen und vergleichbarer Erfahrung einzustellen? Inklusive Recruiting-Kosten, einer mehrmonatigen Einarbeitung, etc.
- Nehmen Sie einen Ingenieur, 40 Jahre alt,
- 15 Jahre Berufserfahrung.
- Hier müssen Sie mit mindestens 80.000 Euro Jahresgehalt rechnen
- + 25-30% Personalnebenkosten pro Jahr.
- Somit kostet Sie der Ingenieur eine 6-stellige Summe pro Jahr.
Auch wenn Sie nur befristet ausschreiben, müssen Sie diese Summe mindestens investieren. Dann müssen Sie Krankheitstage, Urlaub und unproduktive Zeit abziehen.
Wenn Sie einen hervorragend qualifizierten, seriösen Berater für den Mittelstand engagieren, kostet der Sie vielleicht 1.500-2.000 Euro pro Tag. Dafür ist er nach dem Projekt auch wieder weg und verursacht nicht dauerhaft hohe Fixkosten. Zudem können Sie die Kosten steuerlich geltend machen, bezahlen keine Sozialversicherung und der Berater bringt vollen Einsatz. Weil er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten muss. Wenn er keinen Auftrag hat – und die wenigsten Berater sind 20 Tage im Monat ausgebucht – verdient er kein Geld.
Und wenn er seinen Auftrag nicht gut macht, verliert er seine gute Reputation und damit erhält er keine Aufträge mehr. Provokant formuliert: Ein Arbeitnehmer ist nicht auf seine Reputation angewiesen und es ist ihm im Zweifel egal, ob er mal an einem Tag nicht die volle Leistung bringt. Er bekommt sein Monatsgehalt – unabhängig davon, wie viel er tatsächlich zu einem positiven Unternehmensergebnis beiträgt. Und versuchen Sie mal, einen C-Mitarbeiter loszuwerden. Wenn Sie das schon einmal versucht haben, wissen Sie was wir meinen. Arbeitsrecht ist Arbeitnehmerschutzrecht. In den meisten arbeitsrechtlichen Fällen haben Sie als Arbeitgeber das Nachsehen. Das kann Ihnen mit einem Berater nicht passieren. Wenn der Berater seinen Vertrag nicht erfüllt, erhält er kein Geld.