Als erste Reaktion auf einen verkündeten #Change können Sie normalerweise erstmal mit Wut rechnen. Diese bezieht sich auf die Gegenwart, auf genau das, was man gerade erfahren und gehört hat. Wichtig: Die Wut soll gehört werden. Dieses Gefühl als Führungskraft zu ignorieren, wäre fatal. Dampf ablassen dürfen gehört dazu.
Danach kommen eher angstbehaftete Fragen ins Spiel, zum Beispiel: „Wie wird alles werden? Welche Aufgaben werde ich zukünftig haben? Darf ich mit meinen bisherigen Kolleg*innen auch weiterhin zusammensitzen?“. Skizzieren Sie hier die Zukunft und geben Sie dem Team alle Infos, die Sie aktuell haben. Das gibt ein wenig Halt und Sicherheit und nimmt Angst.
Die Trauer tritt oft erst zeitversetzt auf. Die alte Welt darf nochmal geehrt werden. Geschichten werden ausgetauscht, man erzählt sich, was man alles erlebt hat. Das schafft Verbindung.
Diese #Gefühle sind in jedem #ChangeProjekt immer mit dabei. Sie sollen angesprochen werden dürfen. Und ihren Raum bekommen. Wichtig ist jedoch, hier Vieles richtig zu machen – und die Menschen z.B. nicht zu lange im Wut-Rausch verharren zu lassen.
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