Eigentlich hat sich am Prinzip der Beratung seit der Gründung von McKinsey im Jahr 1926 nicht viel geändert. Ein Berater wird vom Management beauftragt und verbringt auf Tagesssatz-Basis mehrere Tage, Wochen oder gar Monate im Unternehmen bis das Projekt abgeschlossen ist. Der Großteil der Beratungshäuser arbeitet nach wie vor nach dieser Vorgehensweise. Bis zum Jahr 2020, wo die Gründer Lilian Gehrke & Daniel Vetterkind inmitten der Corona-Krise beschließen, eine neue Art der Unternehmensberatung zu gründen. Das Novum beginnt bereits damit, dass Gehrke & Vetterkind Consultants transparent über Preise sprechen. Das wäre bei den großen Unternehmensberatungen undenkbar. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Beratung eine eine Hybrid-Beratung ist, bestehend aus Präsenz- und Digitalberatung. Unser Angebot in Kürze:
Strategieberatung Berlin: Die Zukunft der Beratung ist hybrid
Paket / Variante 1: Wir arbeiten bei größeren Projekten nach sogenannten “Value Based Fees”. Das bedeutet: Sie definieren Ergebniskriterien und einen unternehmerischen Mehrwert, klar messbar mit Hilfe von Kennzahlen. Wir helfen Ihnen diese Ziele zu erreichen und erhalten 5-10% des erreichten Ziels. Das ist unser Honorar.
Paket / Variante 2: Sie buchen “Beratung-as-a-Service” – ein monatliches Paket zu einem Pauschalbetrag. Im Rahmen dieses Pakets erledigen wir alles, was Ihnen in einem Monat wichtig ist. Von strategischen bis hin zu operativen Aufgaben. Das bietet Ihnen volle Flexibilität und einen unschlagbaren Preisvorteil im Vergleich zur Buchung von einzelnen Tagen. Wenn Sie uns für einzelne Tage buchen, beträgt Ihre Investition bis zu 1.980 € pro Tag. Bei unseren monatlichen Service-Paketen ist eine Ersparnis von über 1.000 Euro pro Tag im Vergleich zu unseren Standard-Tagessätzen realistisch. Diese Pakete sind monatlich kündbar.
Paket / Variante 3 ist die klassische Beratung, die Sie für ein Projekt buchen – inhouse und / oder digital. Abhängig von Ihren Anforderungen / den Anforderungen des Projektes. Abgerechnet wird hier nach Tagessätzen. Diese Variante wählen unsere Kunden häufig für Workshops, Keynotes oder Trainings.
Nicht nur die Art der Beratung unterscheidet sich bei Gehrke & Vetterkind Consultants von anderen Beratungshäusern. Auch die Methodik ist eine andere. Selbstverständlich bedienen auch wir uns je nach Projekt etablierter Beratungs- und Management-Methoden. Der Unterschied: Ein Standard-Vorgehen nach Lehrbuch, das wir über jedem Unternehmen ausschütten, gibt es bei uns nicht. Jedes Unternehmen hat seine Eigenheiten, seine komplett eigene Identität. Dementsprechend braucht es eine auf das Unternehmen abgestimmte Sprache, Methodik und ein individuelles Vorgehen.
Strategieberatung Berlin: Ein Berater muss Ihre Sprache sprechen
Was es sicher nicht braucht ist „Copy-Paste“ aus dem Lehrbuch oder von einem anderen Kunden. Besonders wichtig ist aus unserer Sicht die Sprache eines Unternehmens. Ein Berater muss die Sprachcodes seiner Auftraggeber beherrschen und sich auf der Ebene seines Auftraggebers bewegen.
Auch die kulturellen Codes sollten von einem guten Berater beherrscht werden. Sonst ist Misstrauen vorprogrammiert und das Projekt kann scheitern. Oft sind es nicht die fachlichen Hürden in einem Projekt, die herausfordernd sind, sondern die kulturellen Themen.
Um Sprache und Kultur verstehen zu können, braucht es einen gewissen EQ. Achten Sie also darauf, dass Ihr zukünftiger Berater nicht nur gut mit Excel umgehen und Ihnen sämtliche „Numbers“ Ihrer Organisation vorrechnen kann, sondern vor allem die Menschen in Ihrer Organisation versteht. Interessiert sich Ihre Strategieberatung wirklich für die Belange von Ihnen und Ihres Teams oder geht es ihm nur darum, möglichst schnell mit möglichst viel Geld wieder nach Hause zu gehen?
Strategieberatung Berlin: Geben Sie dem Berater Zugang zu Ihrem Team und zu allen Ressourcen
Ihr Berater sollte also auch immer Gespräche mit Ihrem Team führen und nicht nur mit Ihnen. Lassen Sie es zu und vor allem: Unterstützen Sie ihn bei seiner Arbeit und ermöglichen Sie dem Berater eine Kommunikation ohne Hürden. Gewähren Sie ihm Zugang zu allen Mitarbeitern auf allen Ebenen. Nur so kann er eine gute Arbeit für Sie und Ihr Unternehmen leisten.
Warum sind Interviews mit Ihrem Team so wichtig und wertvoll? Ganz einfach: Weil das Wissen Ihrer Organisation sich genau dort verbirgt: In den Köpfen Ihrer Mitarbeiter. Sie sind die Experten, die den Laden Tag für Tag am Laufen halten und sich für Sie und Ihr Unternehmen engagieren. Und es sind vor allem die Menschen an der Basis, deren Geschichten spannend sind: Was bewegt sie? Was läuft gut bei ihrer Arbeit? Was gefällt nicht so gut? Wo können sie ihre Arbeit vielleicht nicht adäquat umsetzen, weil wichtige Ressourcen fehlen? Besonders spannend sind aus unserer Sicht Gespräche mit Mitarbeitern des Kundenservice und im Verkauf. Was bewegt die Kunden? Welche kleinen oder großen Probleme sehen die Kunden bei Ihrem Angebot? Womit kommen sie gut zurecht, womit weniger gut? Das finden Sie nicht heraus, wenn Sie nicht regelmäßig vor Ort sind und mit Ihrem Team sprechen.
Strategieberatung Berlin: Negativ-Beispiel Schlecker-Story
Ein mahnendes Beispiel was passieren kann, wenn man den Kontakt zur Basis verliert, ist das ehemalige Schlecker-Imperium. Wäre Anton Schlecker ein Chef zum Anfassen gewesen und hätte seine Filialen regelmäßig besucht und den Mitarbeitern zugehört, wäre es nicht soweit gekommen und er könnte heute immer noch die größte Drogerie-Kette Deutschlands führen.
Auf der anderen Seite sieht man an echten Leadern wie Götz Werner oder Dirk Rossmann, wie Drogerien erfolgreich geführt werden – mit den Mitarbietern im Fokus. Deshalb sind Interviews so wichtig. Aber auch wenn der Berater wieder weg ist: Bleiben Sie mit Ihren Mitarbeitern im Gespräch! Echtes Interesse zahlt sich aus und wird sich auch positiv auf Ihren Cashflow auswirken. Ein Zusammenhang, den leider immer noch viele Unternehmenslenker nicht verstehen – oder versuchen mit Symbolpolitik auszugleichen.