Vielleicht haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, warum Sie einen Strategieberater brauchen? Diese Frage stellen sich viele Mittelständler, da sie der Meinung sind, dass sie keine externe Unterstützung benötigen. Dabei übersehen die Unternehmer, wie wichtig und hilfreich ein Expertenblick von außen sein kann. Vor allem in einer Zeit, in der Produktlebenszyklen immer kürzer werden und die Komplexität vieler Fachgebiete zu groß ist, als dass man sie als einzelner Mensch durchschauen könnte. Schauen wir uns einmal näher an, wie Sie ein Strategieberater konkret unterstützen kann.
Die strategische Unterstützung beginnt bereits bei Ihrer Unternehmensvision. Zum Beispiel bei der Frage, wo Ihr Unternehmen in 5-10 Jahren stehen soll. Wie verändert sich Ihr Geschäftsmodell in Zukunft?
Was müssen Sie heute tun, um in 5 oder 10 Jahren noch erfolgreich sein zu können? Dabei geht es neben strategischen Fragen auch um kulturelle Fragen, um Leadership, Prozesse und vieles mehr.
Strategieberater Berlin: Das Ergebnis muss messbar sein
Letztlich unterstützt Sie der Berater auch dabei, Ihre Strategie messbar zu machen und diese damit in sinnvolle Kennzahlen und KPIs zu übersetzen. Ein guter Strategieberater begleitet Sie jedoch nicht nur bei der Strategie, sondern unterstützt Sie auch konkret bei der Umsetzung und Implementierung. Die Zeiten sind längst Geschichte, in denen Beratungshäuser hohe Tagessätze für die Abgabe von Konzeptpapieren abrechnen konnten. In unserer Zeit werden von den Beratern – zurecht – handfeste Maßnahmen zur Implementierung erwartet. Denn machen wir uns nichts vor: Der Erfolgsfaktor der Strategieberatung liegt in der Umsetzung. Und damit haben Sie direkt ein Instrument, mit Hilfe dessen Sie den Erfolg des Beraters messen können.
Es gibt zahlreiche gute Strategieberater am Markt. Doch leider gibt es zunehmend auch schwarze Schafe in der Branche, die sich nicht bewusst sind welche Verantwortung der Beraterjob mit sich bringt. Die Berufsbezeichnung Berater ist nicht geschützt. Somit kann sich jeder Mensch Berater nennen. Das birgt natürlich gewisse Risiken. Was viele Amateure unterschätzen: Für eine qualifizierte Beratung braucht es Fingerspitzengefühl und zahlreiche Kompetenzen, die teilweise weit über die anderer Wirtschaftsberufe hinaus gehen.
So braucht ein seriöser Strategieberater zahlreiche Management-Skills und gleichzeitig die Denkhaltung eines Unternehmers. Darüber hinaus sind Wissen und Erfahrung in den Bereichen Kommunikation, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement, interkulturelles Management und vieles mehr gefragt.
Das Problem: Es gibt viele exzellente Verkäufer unter den selbständigen Beratern, die Ihnen zu ausufernden Tagessätzen eine glänzende Zukunft vorhersagen. Kein seriöser Berater würde Ihnen jedoch konkrete Versprechen für die Zukunft machen. Denn letztlich hängt Ihr Erfolg auch davon ab, ob und wie Sie die erarbeitete Strategie umsetzen. Dafür sind alleine Sie als Unternehmer verantwortlich.
Strategieberater Berlin: Führen Sie ein kostenloses Erstgespräch
Um einen seriösen Berater auszuwählen, empfehlen wir ein kostenloses Erstgespräch. Dazu laden Sie außerdem zwei Ihrer Fach- oder Führungskräfte ein, die sich in dem angeforderten Beratungsfeld auskennen. Damit finden Sie relativ schnell heraus, wie es um das Wissen des Beraters bestellt ist. Hier helfen Ihnen zum Beispiel Fragen wie: Wie würden Sie dieses Problem lösen? Wie würden Sie reagieren, wenn…? Was würden Sie tun, wenn folgendes passiert? Und auch die einfache Frage nach dem Werdegang und danach, wie der Berater auf sein Beratungsfeld gekommen ist, bringt häufig interessante Fakten ans Tageslicht.
Eine google-Suche nach dem Begriff Strategieberater gibt mehr als 130.000 Suchergebnisse aus. Eine ähnliche Suche nach dem Wort Strategieberatung liefert sogar mehr als eine halbe Million Suchergebnisse. Dabei stellt sich natürlich die Frage, was genau für Sie und Ihr Unternehmen relevant ist? Und welches Beratungshaus zu Ihnen passt? Keine Sorge, Sie müssen heute nicht mehr dutzende Suchergebnisse analysieren.
Strategieberater Berlin: Beraterplattformen helfen bei der Auswahl
Bei der Suche nach einem passenden Berater helfen Ihnen zwischenzeitlich hochwertige Beraterplattformen. Diese Plattformen treffen bereits eine Vorauswahl für Sie und vermitteln Ihnen zu Ihrem Projekt passende Berater. Zu diesen Plattformen zählen unter anderem die Portale comatch.com, berater.de und consultport.com. Durch die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen reduziert sich die Wahrscheinlichkeit einen Berater zu engagieren, der Ihren Anforderungen nicht gewachsen ist. Alle oben genannten Berater-Netzwerke haben Auswahlkriterien definiert, die ein Berater erfüllen muss, um auf der jeweiligen Plattform gelistet zu werden. Dazu zählt unter anderem ein mehrstufiger Auswahlprozess. Damit sparen Sie sich also die erste Qualitätsprüfung und können sich einfach auf fachliche Fragestellungen konzentrieren.
Auch wenn die Berufsbezeichnung des Beraters leider nicht geschützt ist, so gibt es immerhin einen offiziellen Branchenverband, der ebenfalls als Filter für die Qualität eines Beraters dienen kann. Es handelt sich um den BDU, den Bundesverband Deutscher Unternehmensberater. Der BCU ist ebenfalls eine gute Anlaufstelle für Auswahl eines Beraters. Der BDU akzeptiert zum Beispiel ausschließlich Berater als Mitglied, die folgende Qualitätskriterien erfüllen.
Strategieberater Berlin: Nicht jeder wird in den BDU aufgenommen
Um aufgenommen zu werden, muss ein tabellarischer Lebenslauf eingereicht werden, aus dem mindestens fünf Jahre Erfahrung in einer Managementposition hervorgehen müssen. Davon sollte der Berater mindestens Jahre in einer Unternehmens- oder Personalberatung gearbeitet haben – entweder selbständig oder angestellt mit Akquise- und Budgetverantwortung).
Bei Unternehmensberatungen mit einem Umsatz von über zwei Millionen Euro werden auch fünf Jahre Berufserfahrung im Management anerkannt, wenn der bereits seit mindestens fünf Jahren am Markt tätig ist.
Außerdem wünscht der BDU drei aussagefähige Projektbeschreibungen mit Klienten-Empfehlungen aus den vergangenen 18 Monaten und fordert zudem die Darlegung von Systemen zur Qualitätssicherung und Personalentwicklung.
Abschließend muss eine Selbstauskunft des Beraters eingereicht werden und es muss den Berufsgrundsätzen zugestimmt werden, die der BDU auf seiner Website veröffentlicht.