Lassen Sie uns nochmals etwas ausführlicher über das oben genannte Thema Scheitern sprechen. Leider haben wir Deutschen ein irrationales Verhältnis zum Scheitern. Jemand ist in einem Beruf, mit einer Geschäftsidee, mit einer Strategie oder Umsetzung gescheitert? Prompt haftet ihm oder ihr das Image des Versagers an und ein Neustart scheint schwierig. Was für ein fataler Irrglaube. Scheitern bedeutet lediglich: Es hat etwas nicht so funktioniert wie geplant. Und das gehört zu unserem Leben dazu.
Erinnern Sie sich: Wie oft sind Sie schon mit etwas gescheitert? Wie oft hat eine Idee nicht funktioniert? Wie oft haben Sie etwas ausprobiert, das nicht erfolgreich war? Und sagen Sie jetzt nicht: Mir gelingt alles. Schauen wir in die Welt der Musiker: Ein Album ist erfolgreich, das nächste läuft nicht wie geplant – die Musik kommt nicht so gut an wie gedacht. In dieser Branche eine ganz normale Erfahrung.
Doch aus Angst zu scheitern, verlassen viele Menschen ihre Komfortzone erst gar nicht und verharren in Situationen, die sie nicht glücklich machen. Damit stellt sich also die Frage: Ist nun ein Berater, der in seinem Leben schonmal gescheitert ist – vielleicht auch mit seinem Business – ein schlechter Berater? Wird er bei Ihrem Beratungsauftrag deshalb versagen? Anders gefragt: Sie engagieren einen TOP Berater: Wird er Ihr Projekt erfolgreich zum Abschluss bringen? So oder so gibt es keine Garantie. Denn ob jemand in einer Situation schon einmal perfomt hat, sagt nichts daüber aus ob er nun auch gute Leistungen bringt. Fakt ist: Durch seine Erfahrung mit dem Scheitern weiß dieser Berater garantiert, was nicht funktioniert und hat sich mit Sicherheit Strategien und Routinen angeeignet, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu agieren.